Eine ruhige Nacht liegt hinter uns. Ein erster Schwumm im kühlen See ist gemacht. Langsam erwachen die Kinder…
Nach Frühstück, Abwasch und etwas spielen auf der grossen Wiese in der Badi geht's nun dann mit den Velos zum Römerkastell, wo die SuS drei Sprint-OL's absolvieren. Die Kinder mutieren langsam aber sicher zu kleinen OL-Stars à la Simone Niggli...;-)
(Sehr) Früh morgens hörte man nicht nur die Vögel zwitschern…
Irgendwann waren alle wach und es gab Frühstück. Nach dem Frühstück ging es mit dem Tagesprogramm weiter.
Geschrieben von Anjani und Charlotte
Nach dem Zmorgen hatten wir eineinhalb Sunden frei bevor wir aufbrachen. In dieser Zeit gingen manche von uns baden, die anderen spielten Ar***löcheln (ein Kartenspiel) oder schaukelten auf dem Spielplatz. Danach fuhren wir mit dem Fahrrad zu einem alten Römerkastell. Einige spürten ihren Allerwertesten von der langen Velofahrt gestern, andere hatten etwas schwere Beine und wieder andere fuhren wie Rennfahrer.
Beim Römerkastell absolvierten wir einen OL, den Herr Keller für uns vorbereitet hatte. Die Strecken waren ungefähr 400 bis 600 Meter lang. Es war ein Sprint-OL und man hatte nur kurz Zeit, um sich zu orientieren.
Nach dem OL fuhren wir zurück und hatten erneut eine halbe Stunde frei. Um 13 Uhr gab es Lunch. Wir assen Landjäger, Gemüse und Ei mit Brot. Nach dem Essen durften wir ein grosses Partyzelt vom Campingplatz ausleihen, den Regenradar im Kopf habend. So stellten wir dann in riesigem Teamwork dieses Aufenthaltszelt auf. Da es noch nicht regnete, spielten wir anschliessend Kubb, auch bekannt als Wikingervölk. Als es dann zu regnen begann, machten wir uns auf zu unseren Zelten. Ein Zelt hielt dem ersten Regenschauer leider nicht stand und die Jungs aus diesem Zelt mussten Hals über Kopf ihre Sachen ins trockene Gruppenzelt schleppen.
Frau Leisebach forderte uns als Stimmungsaufhellung zu einem Schokoladensortenratespiel auf. Sie gab uns Hinweise, mit denen man eine bestimmte Schokoladensorte erraten mussten. Ein Planet = Mars, viele Berge = Toblerone, keine A,B,C‘s = M&M’s. Mit Heisshunger stürzten wir uns auf die Schokolade und verspeisten sie lustvoll.
Geschrieben von Matti und Alex
Wir machten uns bereit, um ins Restaurant Speck zu gehen. Doch leider fing es, als wir kaum unterwegs waren sehr fest an zu regnen. Die meisten hatten nur eine Regenjacke und keine Regenhosen dabei. Alle, die keine Regenhose dabei hatten, hatten eine Hose, als wäre man mit ihr im See baden gegangen. Zusätzlich gewitterte es kurz. Als es dies anfing, machten wir eine Rast im „Schermen“ eines Bauernhauses. Da keine Besserung in baldiger Sicht war, fuhren wir dann doch weiter. Beim Speck angekommen, zogen wir unsere nassen Kleider aus, um sie zu trocknen. Frau Koblet war auch dort. Zum Essen gab es Pommes mit Chicken Nuggets à discretion. Auch Süssgetränke gab es reichlich. Beim Speck hatten wir eigentlich die Hoffnung, ein paar Flieger starten und landen zu sehen. Doch bei diesem Wetter startete natürlich kein Flieger. Wir ekelten uns alle mit den klitsch nassen Hosen, Pullover und Regenjacken wieder aufs Velo zu steigen und nach Hause zu fahren, doch es gab kein anderen Weg. Auf dem Camping angekommen, entdeckten wir etwas drei ungefähr Doppelbett grosse und 5 bis 7 cm tiefe Pfützen bei unserem Platz. Ein Zweierzelt mussten wir verschieben, da die Gefahr zu gross war, dass es überflutet wird. Wir mussten alle unsere Kleider aufhängen, damit sie am nächsten Morgen nicht mehr ganz so nass waren. Kurz nach 10 Uhr waren alle im Zelt und probierten einzuschlafen.
Geschrieben von Theo und Nik