Wenn das kein gutes Omen ist - früh aufstehen und punkt sieben Uhr beim SBB-Schalter Ticket-Nummer EINS ziehen zu dürfen - das MUSS ja gut kommen...;-)

Die Stimmung scheint schon einmal gut zu sein, auch wenn die Reise noch nicht einmal begonnen hat...

Der erste Lagertag neigt sich schon bald seinem Ende entgegen. Die Kinder sind rundum fröhlich. Niemand scheint mit Heimweh zu kämpfen. Derzeit sind die SuS mit Bettina Leisebach und den beiden Studierenden im Aufenthaltsraum, wo sie in den Genuss eines ersten Unterhaltungsblocks kommen, welchen eine SuS-Gruppe vorbereitet hat. Um 21.30 Uhr heisst's dann Zähne putzen und ab ins Bett. Nachtruhe ist um 22 Uhr. 

Einen ausführlichen Tagesbericht und Fotos gibt es morgen Montag im Verlaufe des Vormittags.

Heute ging es los. Um 11:30 besammelten wir uns auf dem Pausi. Als alle anwesend waren, gingen wir zum HB Winterthur. Von dort aus fuhren wir nach Bern. Im Zug assen wir unseren Lunch und spielten verschiedene Spiele. Da wir immer am Essen oder Trinken waren, durften wir zum Glück die Masken ausziehen.

Als wir dann in Bern ankamen, stiegen wir in den Zug nach Frutigen. Im Zug sangen die Mädchen Lieder. Den Leiterinnen war es ein wenig zu laut und sie mussten damit aufhören. Als wir in Frutigen ankamen, ging es mit dem Bus nach Adelboden. Ausser uns waren noch einige andere Leute im Bus, deshalb mussten wir die Masken wieder aufsetzen.

In Adelboden mussten wir 30 Minuten warten, bis der Bus nach Geils kam. In dieser Zeit spielten wir Fangen mit einem Gegenstand, den Hansueli verloren hat (Insider).

Im Bus fuhren wir bis nach Geils. Dort mussten wir noch 10 Minuten zu Fuss zum Haus laufen. Nicht schon von Weitem sahen wir das Lagerhaus, da in Geils Nebelschwaden herumschwebten. Plötzlich stand das riesige Lagerhaus vor uns. Nach einer Begrüssungsrede von unserem Klassenlehrer räumten wir unsere Kleider in die Schränke ein. Dann spielten wir noch bis zum Abendessen PingPong, Tischfussball und Werwölfeln. - Mia und Tobias

Nach dem Abendessen machten Lionel, Simeon und Timon ein Quiz. Sie stellten Fragen über die Schweiz, Sport und weitere Themen. Die Gruppen mussten klingeln, wenn sie die Antwort wussten. Es wurde sehr laut, weil jede Gruppe die schnellste Gruppe sein wollte. Die Fragen waren schwierig aber man hatte Spass.

 Nach dem Quiz setzten wir uns in einen Stuhlkreis. Nachdem wir ruhig wurden, las Frau Leisebach uns einen Brief vor. Der Brief war ein Testament und ein Rätsel. In den Gruppen, die wir mit Sugus ausgelost hatten, bekamen wir ein Couvert. In dem Couvert befand sich ein Schlüsselbund aus Papier. Darauf stand ein Rätsel. Die Lösung mussten wir herausfinden. 16 lautete das Ergebnis. Wenn man dieses Rätsel gelöst hatte, konnte man ins Bett gehen oder das zweite Rätsel lösen. An den Türen waren Bilder aufgehängt. Aus diesen Bildern musste man eine Zahl herausfinden. Dieses Rätsel war um einiges schwieriger. Morgen werden wir erfahren, wie die Rätselgeschichte weitergeht.

Senia und Sasha